Die Südtiroler Wirtschaftszeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 15. März 2024 über eine Studie der Freien Universität Bozen, die die ökologische und soziale Nachhaltigkeit der größten Unternehmen Südtirols untersucht hat. Unter der Leitung von Professor Massimiliano Bonacchi und des Studenten Fabio Zanderigo Jona der Universität Bozen wurde der Zusammenhang zwischen Umwelt-, Sozial- sowie Governance-Praktiken (ESG) und der wirtschaftlichen Leistung von Unternehmen in Südtirol untersucht. Die Studie zeigt, dass nachhaltige Unternehmen in Südtirol eine bessere finanzielle Performance aufweisen als weniger nachhaltige Mitbewerber.

Für seine Studie hat das Unibz-Team das Ranking der 100 umsatzstärks­ten Unternehmen Südtirols, das vom Wirtschaftsforschungsinstitut der Han­delskammer Bozen (Wifo) jährlich er­stellt wird, als Grundlage herangezo­gen.

RÖFIX Italien, als eines der untersuchten Unternehmen, hat sich besonders positiv entwickelt. Unsere CO2-Emissionen pro Mio. Euro Umsatz konnten wir von 28,2 Tonnen im Jahr 2020 auf 11,7 Tonnen im Jahr 2022 reduzieren. Diese eindrucksvolle Verringerung der CO2-Emissionen zeigt unser Engagement für ökologische Nachhaltigkeit und Effizienz. 

Die europäische Wirtschaftswelt in Bezug auf Nachhaltigkeit ist deutlich transparenter geworden. Ein ausschlaggebender Faktor dafür ist die ab dem Geschäftsjahr 2024 bzw. ab der Bilanzveröffentlichung 2025 geltende EU-Richtlinie, die die Erstellung einer Nachhaltigkeitsbilanz für alle großen Unternehmen vorschreibt, die bestimmte Kriterien erfüllen. Diese Entwicklung zeigt den wachsenden Einfluss und die Bedeutung von Nachhaltigkeitspraktiken für Unternehmen in der heutigen Zeit.

Die Studie verdeutlicht, dass nachhaltige Praktiken nicht nur für das Image eines Unternehmens wichtig sind, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil am Markt bieten.